Der Dunning Kruger Effect

Man muss nicht an der Welt verzweifeln, sondern sie „nur“ verstehen.  Dabei hilft es im Umgang mit Menschen auf jeden Fall den Dunning-Kruger-Effekt zu kennen, denn er macht das Leben leichter. 😉

Der Dunning-Kruger-Effekt beschreibt die kognitive Verzerrung im Selbstverständnis inkompenter Menschen, das eigene Wissen und Können zu überschätzen Diese Neigung beruht auf der Unfähigkeit, sich selbst mittels Metakognition objektiv zu beurteilen. Der Begriff geht auf eine Publikation von David Dunning und Justin Kruger im Jahr 1999 zurück.

An dieser Stelle überlasse ich es jedem selbst zu entscheiden, mit welchen Menschen man sich am besten umgeben sollte.

Wo auf der blauen Kurve siehst du dich und warum? info@vertriebssprache.com

 

Genau mein Humor – sprach der Vegetarier.

Neulich in der Rooftop-Bar bei Nacht… heute starte ich meinen Blogartikel mal mit einem Oxymoron. 😉 Nun, ich saß also ziemlich hoch in einer Bar, mit einem guten Blick auf die Lichter der Stadt. Nach einem kurzen Blick in die Karte bestellten wir zwei Drinks.

Als die Getränke kamen, verschaffte mir der Aufdruck auf dem Cocktailglas eine völlig neue Perspektive auf mein seit 23 Jahren existierendes Vegetariertum. Gleichzeitig erkannte ich warum, Drinks am Abend eben besser sind als Salate.

Quelle: eigenes Bild

„Because no good Story ever started with eating a salad“ Selten habe ich mich in einem Satz so stark wieder gefunden.

Happy Day!

Wenn der Markenname für Beliebigkeit steht!

Weekday, Workday oder Wednesday? Wer denkt bei diesen Begriffen an Unternehmen? Ja, diese Frage kann man auch bei Apple stellen. Allerdings weiß hier jeder worum es geht. Bei den drei aufgeführten Beispielen handelt es sich um Speziallösungen, deren Marketing eine viel kleinere Zielgruppe anspricht. Dennoch haben diese Markennamen gemein, dass sie für Beliebigkeit stehen und sich nicht so leicht emotional aufladen lassen.

Weekday.jpg

Quelle: eigenes Bild

Heute schon bei Weekday online Fashion gekauft? 😉 Die haben ja schließlich auch am Sonntag geöffnet. 😉 Ist ja ein Wochentag, ein Arbeitstag, also ein Workday eben. Außer Mittwoch, da ist zu – aber nicht online! 😉

 

 

Menü ist immer billiger!?!

Der Mangel an offenen Gastronomiebetrieben während des Lock-down, trieb mich in der vergangen Woche zur Mittagszeit in eine Münchner Burger King Filiale.

Dort gibt es bekanntlich für einen Vegetarier ein mehr als übersichtliches Essensangebot, auch über die grundsätzliche „Qualität“ des Essens muss an dieser Stelle nicht viel gesagt werden.

Ich bestellte schlichtweg einen Veggie-Burger und eine kleine Pommes. Anstelle der üblichen Frage, als Menü? Sagte die Mitarbeiterin folgendes: „Ich würd Menü nehmen, is billiger, kostet 5,99 €“

Ich schaute sie kurz an und fragte, wie ist denn der Einzelpreis für den Burger und die Pommes? Sie ging kurzerhand von ihrer Position hinter der Theke weg, lief um diese herum und stapfte zu einer seitlichen angebrachten Preistafel. Sie schaute darauf und rief: „Burger 3,19 € und Pommes 1,99 € – Pause – sag ich doch ist billiger.“

Ich schaute ziemlich verdutzt und sagte: Ich nehme für 5,18 € nur den Burger und die Pommes. Das ist nämlich günstiger als 5,99 €.

Quelle: eigenes Bild

Die Mitarbeiterin tippte meine Bestellung in das System und sagte: „Ja, aber so gesehen is Menü immer billiger.“ Grinsend zahlte ich die 5,18 € und sagte, so gesehen habe ich gerade 81 Cent weniger gezahlt.

Die Mitarbeiterschulungen bei Burger King schaffen es offenbar, Dinge zu indoktrinieren, ohne das einige Mitarbeiter es schaffen den richtigen Vorteil eines Menüs zu begreifen. Hätte ich ein Getränk dazu genommen, wäre die Argumentation ja vollkommen korrekt, doch wenn nur hängen bleibt „Menü is immer billiger“, sehe ich hier großen Schulungsbedarf bei @burgerking

Mit Joghurt-Gums zwischen den Füßen Abstand halten – Yes, Yes, Yes!

Ich gebe offen zu: das Katjes Marketing hat mich schon vor vielen Jahren verloren. Sich Süßigkeiten in einem Werbespot zwischen die Zehen zu stecken und sie dann zu essen… für mich einfach nur widerlich.

Quelle: eigenes Bild


Auch im Mai 2020, zu Corona-Zeiten, kriege ich die gedankliche Verbindung zwischen Katjes Produkten und „Abstand halten“ nicht hin. Für mich eine weitere Empfehlung Katjes Produkte nicht zu kaufen.

Vier Fäuste gegen Chio

Carlo Pedersoli besser bekannt als Bud Spencer und Mario Girotti ebenfalls besser bekannt als Terence Hill befinden sich seit Juni 2019 in nahezu jedem Supermarkt der Republik.

Opel macht es möglich! Genauer die von den Familienmitgliedern der Unternehmerfamilie Opel gegründete Marke Chio (Carlo-Heinz-Irmgard-Opel). Heute ist Chio eine Marke der in Köln ansäßigen Firma Intersnack. Mit einem Umsatz rund 2,5 Mrd. Euro in 2017 und rund 9.100 Mitarbeitern* ist Intersnack gegenwärtig Marktführer in Deutschland und liegt nach Marktanteilen* deutlich vor der Nummer zwei Lorenz Bahlsen.

Das neueste Produkt des Chips-Marktführers bringt das erfolgreichste europäische Filmduo weltweit – Bud Spencer und Terence Hill – in die deutschen Supermärkte. Buddy steht für Baked Beans Chips und Terence Hill für Spicy Chicken Chips.

Chio Bud Spencer und Terence Hill Chips.jpg

Quelle: eigenes Bild

Mein persönlicher Favorit die Bud Spencer Variante mit der Geschmacksrichtung Baked Beans. Gratulation Chio, ein gelunges Produkt mit sehr gutem Marketing! Toll zu sehen, dass ein physisches Produkt beworben durch Social Media Kampagnen (inklusive eigenem Online-Spiel) – völlig „undigital“ erfolgreich daher kommt! Und das auch noch mitten in der digitalen Revolution. 😉

Zigeunersoße im post Negerkuß-Zeitalter

Zigeunersoße! Kennt ihr diese Momente, da sieht man ein Produkt. Liest, schaut nochmal und dann denkt … WAS IST DAS, sowas gibt es noch? Irgendwie fühlt sich die Produktbezeichnung komisch aus der Zeit gefallen an.

Halten wir fest, Fertigsoßen ist eine Produktgruppe, die sich nicht dadurch auszeichnet besonders Gesund zu sein. Das hat sie gemeinsam mit Schokoküssen, die heute niemand mehr Mohrenköpfe oder Negerküsse nennt.

Was früher mal war, muss ja nicht immer bleiben. Aus meiner Sicht ein absoluter Marketingflop. Was meint ihr? Kommentiert direkt hier oder sendet eine E-Mail an: vertriebssprache@strukturwandler.com

Happy Birthday und alles Gute – 10 Jahre www.vertriebssprache.org

„Einfach Bock auf Blog“ – Spaß und Therapie seit 2009 http://www.vertriebssprache.org

DIGITALES. INSPIRIENDES. KREATIVES & DÄMLICHES aus des Welt des Verkaufens. 

Jan R. Bergrath
Jan R. Bergrath Copyright 2019

Genau heute seit 10 Jahren besteht dieser Blog. Zeit einmal Danke zu sagen: Danke allen Lesern, Besuchern, Kunden, Neugierigen, Stalkern und Informationssuchenden 😉

HAPPY BIRTHDAY VERTRIEBSSPRACHE.ORG 21.05.2019

Hölle – Hölle – Hölle!

Zugeben in den letzten Jahren habe ich hier schon das ein oder andere Mal über die „Hölle“ geschrieben. So z. B. über Kunden aus der Hölleden Höller… aber ich habe seit 1984 übersehen, die Hölle ist für Helden. 🙂

20190206_123823

Quelle: eigenes Bild

Klasse Marketing und coole Winter- und Skisachen. Insgesamt ein rundes Bild, hat mir wirklich gut gefallen. Schaut es euch gerne selbst an: http://www.hellisforheroes.it

 

 

 

2019 startet mit einer Helden-Mahlzeit

Das Jahr 2019 ist gerade zwei Tage alt, also zunächst einmal allen Lesern ein FROHES NEUES JAHR.

Pünktlich zum Jahresauftakt möchte ich euch mit einem neuen Produkt für echte Helden bekannt machen. Wahlweise mit Lachs- oder HANFöl selbstredend ohne chemische Zusätze. Das Produkt ist eben nicht für jeden Gedacht, der Name allein verrät schon die Zielgruppe: Helden! 

20181221_105653.jpg

Quelle: eigenes Bild

Die Helden sind Hunde, ja Hunde. Aber wer steckt dahinter? Die Drogeriemarktkette dm hat ein Segment mit einer Eigenmarke neu definiert und gestaltet. Dabei versucht sie sich auf neuen Wegen, dass Segment Tierfutter insbesondere Hundefutter neu aufzulegen. Dies wird seit einigen Jahren von dem E-Commerce Unternehmen zooplus dominiert und setzt den stationären Vertrieb von Tierfutter unter Druck. Hier antwortet dm mit cleverem Marketing und hoher Marge, da es sich um eine eigene Produktreihe handelt. Mehr Infos zur Heldenmahlzeit findet ihr hier.

Saisonziel am 26.12.2018 erreicht

Die Ansprüche des FC Bayern München sind hoch. Der deutsche Fußball-Rekordmeister und mit aktuell 657,4 Millionen Euro Jahresumsatz auch Umsatzrekordmeister besinnt sich pünktlich zur Weihnachtszeit auf das Wesentliche.

 

20181210_143025

Quelle: eigenes Bild

Das hundertfach in und um München plakatierte Saisonziel: „WAS ZÄHLT, IST UNTERM BAUM.“ wurde erreicht. Mit dem heutigen 26.12. enden die Weihnachtstage des Jahres 2018.

Liebe Kunden des FC Bayern,

alles richtig gemacht. Ihr habt fleißig aus den über 1.200 Geschenk-Ideen gewählt. Leider gab es keine Titel im Angebot, denn die kann man eben nicht kaufen! Und für das Wirtschaftsunternehmen FC Bayern München AG zählt ja in dieser Saison auch nur der Umsatz unterm Baum.

In diesem Sinne: „Frohe Weihnachten FC Bayern!“

P.S. Freut ihr euch auch schon so auf die Plakate „Gegen den modernen Fußball “ im Stadion in der Rückrunde?

Man nehme Dr. Oetker

Herr Dr. August Oetker (1862–1918) legte mit seinem Kaiserlichen Patent „Verfahren zur Herstellung von dauerhaftem Backpulver oder backfertigem Mehl“ vom 21. Dezember 1901 den Grundstein für ein Unternehmen, welches heute rund 12 Mrd. Euro Umsatz erwirtschaftet und etwa 32.000 Mitarbeiter beschäftigt.

20181012_160827

Quelle: eigenes Bild

Oetkers Arbeitsdisziplin war berüchtigt. Bereits im Jahre 1908 formulierte er die folgenden Regeln und hängte sie im Betrieb auf:

  • Arbeite, arbeite unter Anspannung aller Kräfte.
  • Sei sparsam!
  • Die Zeit ist dein Kapital, jede Minute muss dir Zinsen bringen!

Besonders der dritte Punkt ist interessant, vor dem Komma stellt er die These auf: „Zeit ist Kapital“, danach sagt er „jede Minute muss dir Zinsen bringen“. Lasst das mal auf euch wirken. Niemand wird bestreiten, dass Zeit wertvoll ist. Aber das sie Zinsen bringen muss, halte ich für genauso gewagt wie die Idee, dass man Zeit sparen kann. Der Zeitaufwand für etwas lässt sich verkürzen, die übrige Zeit wird aber nicht angehäuft im Sinne von Sparen.

Wie aber soll ein Zins auf Zeit aussehen? Freiminuten? Zusatzstunden? Was meint ihr?Schreibt mir eure Gedanken zu dem Thema was August Oetker gemeint haben könnte. 

Nachlese Halloween

Halloween ein tolles Ereignis für den Handel. Schon Wochen vorher füllen sich die Verkaufsflächen und gefühlt wird das Angebot an Halloween-Artikeln von Jahr zu Jahr größer.

20181031_151812

Quelle: eigenes Bild

Die in den USA gebräuchlichen Feiern haben sich auch in Mitteleuropa durchgesetzt nachempfundene und echte Kürbisse an allen Ecken und Enden zu sehen.

Viele Kinder haben eins zu eins den Brauch übernommen, kostümiert von Haus zu Haus zu ziehen, oder feiern Halloween-Kostümpartys. Feiern befreundete Kinder, ist es für die Eltern oft schwer, Nein zu sagen. Mit den deutschen Entsprechungen für „Trick or Treat“ erpressen sie scherzhaft drohend Süßigkeiten, zumeist mit „Süßes, sonst gibt’s Saures“.

Die Rolle der Geister haben heute die Kinder übernommen. In den Gewändern von Gespenstern, Hexen, Gnomen, Zwergen, Dämonen, Teufeln, Skeletten, Fledermäusen, Eulen und anderen Fabelwesen ziehen sie durch die Straßen.

Von dem Brauch profitiert natürlich vor allem der Handel: Zu Halloween ist die Nachfrage nach Süßigkeiten, Kostümen und Schminkutensilien, Gadgets sowie Deko-Artikeln entsprechend groß. Im Lebensmittelhandel werden auch viele Kürbisse verkauft, um sie auszuhöhlen und einen „Halloween-Kürbis“ zu schnitzen. Sogar im Buch- und Zeitschriftenhandel sorgen anlassbezogene Publikationen – Bücher oder Comic-Hefte – für ein Umsatzplus.

Hauptsache die Kasse stimmt im Handel, wen interessiert es da schon ob es sich im einen importierten Brauch aus Amerika handelt… 🙂

 

 

Relevant, inspirierend und gut!

Stell dir vor du machst eine Digitalisierungskonferenz und keiner geht hin. Wenn fünf Minuten vor Beginn der Konferenz der Saal leer ist, dann ist das kein gutes Zeichen…

20180628_091242.jpg

Quelle: eigenes Bild

Was zeichnet eine gute Konferenz aus? Drei Dinge, erstens Sie ist relevant, zweitens Sie ist gut und drittens sie ist inspirierend. Was ist wenn mindestens eines der drei Punkte nicht erfüllt wird? Siehe oben!

Postparkplatz

Ein Nachteil des stationären Filialvertriebs sind häufig die Parkmöglichkeiten. Können Kunden nicht direkt in der Nähe zum Ladenlokal parken, wirkt sich das auf die Zahl der Menschen die den Laden besuchen negativ aus.

Deshalb ist es positiv hervorzuheben, wenn den Kunden kostenfreie Parkplätze zur Verfügung gestellt werden. Dies ist gerade bei innerstädtischen Filialen der Deutschen Post eine echte Seltenheit.

20180704_143614

Quelle: eigenes Bild

In diesem Beispiel werden Kundenparkplätze von mehreren stationären Geschäften gemeinsam unterhalten von einer Postfiliale und einem Blumengeschäft. Soll heißen ein einzelnen Parkplatz hat gleich mehrere Beschriftungen. Auf den ersten Blick scheint es auch nachvollziehbar die Parkdauer zeitlich zu befristen, denn es sollen ja durch die Parkplätze mehr Kunden in die Läden kommen. Das funktioniert natürlich dann besonders gut, wenn die Parkplätze möglichst kurz besetzt sind.

Doch die Post räumt eine Parkzeit von maximal 15 Minuten ein und der Florist maximal 30 Minuten. Erfahrungsgemäß dauert der Aufenthalt in einer Postfiliale länger als der beim Floristen. Die Post ist für vieles bekannt, aber sicher nicht für die Schnelligkeit der Mitarbeiter in den Filialen.

Wenn sich ein Kunde nun entscheidet beiden Geschäfte zu besuchen, wie lange darf er dann eigentlich parken? Vielleicht 15 Minuten, 30 Minuten oder gar 45 Minuten?

 

Beamtengras aus dem Netz

Legal & polizeilich erlaubt, so wirbt der Nischen-Online-Shop Beamtengras.com und macht massiv auf sich aufmerksam. Nicht nur wegen des coolen und frechen Logos ist Beamtengras.com ein echter Hingucker, auch bleibt dem Interessenten zumindest beim Erstkontakt verborgen was es denn eigentlich dort zu kaufen gibt…

beamtengras-logo-print-weiss

Quelle: www.beamtengras.com Copyright 2018 Beamtengras

Neben Merchandising-Artikeln mit dem Logo gibt es dort nämlich Grünlilien zu kaufen. Es handelt sich um einen echten Nischenanbieter, bisher ausschließlich Grünlilien zu verkauf anbietet und damit recht erfolgreich zu sein scheint. Macht euch am besten selbst ein Bild oder bestellt gleich Beamtengras, dass ist nämlich eine umgangssprachliche Bezeichnung für die pflegeleichten Grünlilien.

Kreativ, frech und frisch präsentiert sich der Shop. Mit der Mission, diese Welt zu einem grüneren Ort zu machen. Alles natürlich aus eigenem Anbau. 😉

In diesem Sinne gute Geschäfte.

Verstopfung!?

Wie und wo akquiriert man die Zielgruppe 18 – 80 Jahre mit Verstopfung? In der U-Bahn! Deshalb ist die klassischen Ansprache über Print-Werbung das Mittel der Wahl. 😉

Besonders ist die Altersgruppe 65 – 80 Jahre wird spontan in der U-Bahn das Smartphone zücken und die aufgeführte URL besuchen. Schließlich geht es ja um die Teilnahme an eine placebokontrollierten Studie. Alles klar? Dann einfach mitmachen…

Verstopfung

Quelle: eigenes Bild

Folgende Details stellt das werbende bzw. akquirierende Unternehmen noch zur Verfügung: placebokontrollierte, klinische Studie zur Behandlung von Patienten mit Verstopfung. Im Rahmen dieser Studie werden die Patienten über einen Zeitraum von 4 Wochen behandelt und insgesamt 6 Wochen beobachtet.

Weitere Kriterien:

  • an Verstopfung leiden (< 3 Darmentleerungen pro Woche)
  • zwischen 18 und 80 Jahren alt sind

Gemüse ist Saisonware ;-)

In in unseren Supermärkten gibt es das ganze Jahr über eine reichhaltige Auswahl an Gemüse. Vor lauter Verfügbarkeit, rücken saisonale Zyklen in den Hintergrund. In Deutschland wird jede Menge angebaut und wir können uns gut mit regionalem Gemüse versorgen. Was bis vor wenigen Jahren selbstverständlich war, spielt für die meisten Konsumenten keine Rolle. Wo kommt denn eigentlich der Spargel im August her? Egal – Hauptsache Spargel.

20180621_090944.jpg

Quelle: eigenes Bild

Hier eine kurze Übersicht zu Gemüse aus Deutschland:

Bildschirmfoto 2018-06-25 um 22.49.05.png

Quelle: eigenes Bild

ADAC – AC/DC oder AD und AC

Wie mache ich den Auftritt der eigenen Marke kaputt? Damit kennt der ADAC sich bestens aus. Trotzdem lassen die sich immer wieder mal was Neues einfallen z. B: Einfach mal die Hälfte weglassen. Vermutlich hatte dieses ADAC-Fahrzeug einen Unfallschaden, so könnte z. B. die hintere Tür ausgetauscht worden sein. Allerdings war vor dem nächsten „Einsatz“ keine Zeit die Folie mit den Buchstaben A und D anzubringen. Wirkt komisch und sieht Scheiße aus.

20180620_123347

Quelle: eigenes Bild

Wer erinnert sich noch an den ADAC-Skandal 2014? Die hatten Statistiken gefälscht! Was haben die damals gelacht bei Volkswagen und bei Audi erst. 😉

Autoaufkleber

Ich will Sticker! Autoaufkleber sind alltäglich, die Bandbreite von „Baby an Board“ über Korsika Ferries bis hin zum favorisierten Fußballverein ist sehr groß. Meist sind es doch eher wenige platzierte Aufkleber die sich auf Autos befinden. Hier eine Idee wie man all seine bevorzugten Marken und Botschaften auf seinem Auto zu Schau stellen kann und gleichzeitig noch total individuell ist.

20180524_103855.jpg

Quelle: eigenes Bild

 

Neulich im fahrenden ICE

Gerade noch zeigt die Anzeige 189 Km/h an, der nächste Halt ist Augsburg HBF und dann springt die Anzeige um: Die Zugnummer ist jetzt ICE 77777 und in Augsburg wird wohl nun auch niemand mehr zusteigen – wegen Reinigung 😉

20180202_220759.jpg

Quelle: eigenes Bild

Mehr Fahrgäste wegen sauberer Züge, dass ist doch mal ein guter vertrieblicher Ansatz der BAHN AG – schade nur das niemand einsteigen darf.

 

Und wie immer… besoffen Skifahren

Wie maximiert ein Hüttenwirt seinen Umsatz in einem Skigebiet? Er verkauft eine Art Versicherung, damit seinen betrunken Kunden auch nichts passiert. Nach dem Motto, bestell zehn Schnäpse und du kommst trotzdem sicher ins Tal. Du bekommst ja eine WARNWESTE gratis – dann kann dir ja gar nicht passieren. Du bist sicher… nochmal 10 Schnäpse? Klingt absurd? Im Weiberkessl in Ladis Tirol wird so der Umsatz angekurbelt.

20180211_163203.jpg

Quelle: eigenes Bild

„Bei zehn Schnäpsen gibt es eine Warnweste für die Abfahrt in Tal.“

Don´t drink and ski!

Benützen von Lärminstrumenten

Benützen ist eine dieser Formulierungen über die man in München an vielen Ecken stolpert. Aufzüge, Rolltreppe, Wege, Eingänge, U-Bahnen… Das es sich um eine regionale Verwendung des schwachen Verbs benutzen handelt, ist vielen Münchner nicht einmal klar. Für die meisten Menschen aus anderen Regionen in der Republik klingt „Benützen“ oder „Benützung“ schlicht FALSCH.

Das Sportamt der Landeshauptstadt München untersagt, auf diesem Schild den Besuchern eines Sportplatzes „das Benützen von Lärminstrumenten aller Art“. 

20180609_080756

Quelle: eigenes Bild

Ob die Sportler durch Rufen, Singen oder Klatschen unterstützt werden dürfen, wird leider nicht erläutert.

Parken für 625,00 € in München kein Problem

Eine Parkgebühr von 625,00 € für knapp dreißig Minuten kann man auch in München problemlos als teuer – vielleicht übertrieben teuer – einordnen. Lustig wird es dann, wenn der Automat nur Barzahlung akzeptiert, aber maximal Zwanzig-Euroscheine zulässt.

Was tun? Einfach für 20,00 Euro Verlust des Parktickets melden. Wer verkauft hier eigentlich wen für dumm? Das nächste Mal werde ich testen, ob der Automat auch vierstellige Eurobeträge anzeigen kann und dann mein Ticket als verloren melden…

20180528_160241

Quelle: eigenes Bild

7 Kinder und 8 Herren beim Friseur

Es war einmal in der fiktiven Stadt NEWYORK, geschrieben in einem Wort. Dort gab es 7 Kinder und 8 Herren in nur einem Friseurgeschäft – und das obwohl der Laden sehr, sehr klein war und eigentlich nur 4 Sitzplätze hatte. Der Laden bot kaum Platz für fünfzehn Menschen und die Angestellten waren nicht einmal mitgerechnet. Wie sollte das wohl funktionieren? Am rechten Rand des Schaufensters befand sich die Preisliste des Friseurs, mit Leistungen wie z. B. Schneiden für 8,-  (also 8 Komma und Bindestrich) anbot. Ich dachte mir noch fantastisch was es in dieser fiktiven Stadt alles gibt, aber wo nur waren die komischen Zeichen die es eigentlich überall gibt, mit Hinweisen auf die Währung in der bezahlt wird? Aber wer wäre schon so dämlich die einfach wegzulassen? DAS MUSS DEM KUNDEN DOCH KLAR SEIN, WAS HIER GEMEINT IST.

20180530_150938

Quelle: eigenes Bild

Ups… UPS! Der kleine BRAUNE

Zugegeben es ist schon eine Weile her, als eine Diskussion darüber entbrannte, ob wir auf deutschen Straßen Menschen in brauen Uniformen Dienst schieben sehen wollen. Mittlerweile gehören an vielen Orten die DIE BRAUNEN von UPS zum Stadtbild.

Wenn es beim nächsten Paket mal wieder länger dauert, könnte es daran liegen das UPS bei der Auslieferung auf brandneue Technologie jetzt. Die Fahrer jedenfalls sehen ziemlich abgekämpft aus. Lustig erscheint der Aufdruck „weltweite Dienstleistungen“, wenn die Fahrer tatsächlich schon bei der Fahrt in den nächsten Stadtteil platt sind.

20180523_114414(0).jpg

Quelle: eigenes Bild